Umzugstipps
Gut gepackt ist halb umgezogen
Das richtige Packen von Umzugskartons
Manche Menschen entwickeln eine regelrechte Philosophie daraus, und das ist vielleicht gar nicht so unbegründet. Hier erfahren Sie, weshalb es sich lohnt, beim Packen strategisch vorzugehen. Ohne geeignete Kartons geht es nicht, sagen die Umzugsunternehmen, und sie haben damit vollkommen recht. Wer seinen Haushalt sicher transportieren möchte, kommt um qualitativ hochwertige Umzugskartons nicht herum. Diese sind nicht nur besser stapelbar und somit ideal für den LKW-Transport geeignet, sondern können auch bis zu 30 kg (Tragegewicht) gefüllt und belastet werden.
Der Anfang liegt also im richtigen Karton
Umzugskartons sind sowohl gebraucht als auch neu erhältlich – bei Speditionen, Baumärkten oder direkt bei uns. Denken Sie daran, dass ein befüllter Karton maximal 30 kg wiegen sollte; um Ihrem Rücken einen Gefallen zu tun, wäre es besser, wenn er eher 15 bis 20 kg wiegt. Planen Sie daher die Anzahl der Kartons großzügig ein. Ein paar zusätzliche Kisten können nie schaden!
Tipps und Tricks für das perfekte Packen
Neben den Kartons benötigen Packer immer eine Menge Packpapier zum Einwickeln. Zeitungen sind dafür völlig ungeeignet, da die Druckerschwärze auf alles abfärbt. Sinnvoller sind Seidenpapier und Luftpolsterfolie. Auch hier gilt: Zu viel kann man kaum haben!
Halten Sie stets ausreichend Schuttsäcke (die sind reißfester als Müllsäcke!) bereit und packen Sie nur das ein, was Sie wirklich behalten möchten.
Packen Sie zuerst die Dinge ein, die Sie zuletzt benötigen werden, und umgekehrt.
Jedes Familienmitglied sollte eine Reisetasche oder einen Koffer für zwei bis drei Tage vorbereiten, in dem wichtige Dinge wie Kleidung, Toilettenartikel, Medikamente usw. verstaut werden.
Stellen Sie eine Universal-Kiste zusammen und kennzeichnen Sie diese gut, damit sie nicht zu früh verstaut wird. In diese Kiste gehören: Verlängerungskabel, Schutt- bzw. Müllsäcke, Krepp-, Isolier- und Klebeband, Lappen, Handtücher, Küchenrolle, Universalreiniger, Stift und Papier, Scheren, Schraubenzieher, Hammer, Cutter-Messer sowie feuchte Reinigungstücher und Desinfektionsmittel – ganz zu schweigen von Pflastern und Kopfschmerztabletten!
Notieren Sie auf jeder Kiste kurz den Inhalt für sich selbst sowie für die Helfer den Raum, in den die Kiste gebracht werden soll. Schreiben Sie die Abkürzung des Zimmers (z. B. WZ = Wohnzimmer usw.) nicht nur oben auf die Kiste, sondern auch an die Seiten!
Wenn Sie nicht die ganze Zeit vor Ort sein können, bringen Sie im Vorfeld an jeder Tür der neuen Wohnung einen Raumplan an. An diesem können Umzugshelfer erkennen, welche Kiste in welchen Raum gehört und wo sowie wie die Möbel platziert werden sollen. Schreiben Sie auf diesen Plan deutlich die Raumabkürzungen auf, wie sie auch auf den Kisten und Möbeln stehen.